Blickwechsel - Blog

Ah, Du hast meinen Blickwechsel-Blog gefunden!

Sicher bist Du auf der Suche nach Antworten auf Deine Fragen zum Verhalten Deiner Fellnase, richtig?

Genau wie ich, als ich damals alle Wissens- und Trainingsseiten durchforstete, viele Trainingsbücher gelesen und alle Trainingsansätze genutzt hatte – aber nichts schien bei Pandora, meiner Collie Hündin, wirklich bei Ihrer Verhaltensidee zu helfen. In meinem Blickwechsel-Blog möchte ich dir anhand meiner Beiträge viel von meinem Wissen aus der Hundepsychologie, der therapieunterstützenden Naturheilkunde und meinen persönlichen Erfahrungen weitergeben, damit auch Du das Verhalten Deiner Fellnase aus einer anderen Sicht sehen kannst.

Dein Hund zeigt Verhaltensideen, die Du gern verstehen und verändern möchtest? Dann nutze das kostenlose Erstgespräch:

Eine meiner ersten Fragen in meiner Anamnese lautet: Warum hast du Dich für diesen Hund entschieden? Ich bekomme hier viele verschiedene Antworten….

„Ich liebe diese Rasse“

„Diese Rasse ist sportlich, intelligent – außerdem gesund und schön“

„Diese Rasse ist familienfreundlich und für Anfänger geeignet“

Du stehst gerade vor der Entscheidung einen Hund aus dem Tierschutz adoptieren zu wollen? Du möchtest unbedingt, bei Deinem Wunsch, einen Hund in deine Familie aufzunehmen, einem dieser vielen armen Fellnasen, die so leidvoll im Netz und vielen Tierschutzvereinen angeboten werden, doch ein Zuhause geben?

Diesen Satz hast du bestimmt auch schon gehört. Und da Du ja alles gute für Deinen „unausgelasteten“ Hund unternehmen wirst und da großen Ehrgeiz reinsteckst, dass es Deinem Hund gut geht und sich damit ja die Verhaltensprobleme lösen, buchst Du gleich den nächsten Agylity Kurs und einen Trick-Kurs noch oben drauf. Da Dein Hund dir zeigt, dass es ihm so viel Spaß macht – er möchte ja immer noch mehr, weil er noch nicht kaputt ist – und du gelesen hast, dass Mantrailing bestimmt etwas für Deinen Hund ist, ergatterst Du hier auch noch einen der letzten Plätze. Die Woche ist ganz schön vollgepackt – aber egal, der Fellnase soll es ja gut gehen.

Kennst Du das? Deine Fellnase folgt Dir auf Schritt und Tritt, wenn Du den Raum verlässt? Und verlässt Du die Wohnung bellt Deine Fellnase zum Leidwesen der Nachbarn durchgängig oder nimmt sogar Deine Wohnung auseinander? Kannst du nicht mehr auch nur für einen kurzen Einkauf Deine Fellnase alleine lassen?

In meiner Praxis ist die Geräuschangst beim Hund ein sehr häufiger Grund für einen Besuch. Die Lebensqualität des MenschHundTeam ist schon sehr eingeschränkt und beide Teammitglieder leiden:

Der Hund, weil er das Hören ja nicht abstellen kann, denn es ist ja schließlich sein Frühwarnsystem.  Und Du als Halter, kannst die Geräusche vor denen sich Deine Fellnase ängstigt weder meist vorhersehen noch rechtzeitig abstellen. Du siehst, wie Deine Fellnase sich erschreckt, flüchtet oder versteckt, zittert, hechelt und er auf Deine beruhigende Worte oder auch Versuche, wie Leckerli-Gaben keinen Erfolg haben.

Ihr Lieben,

heute erreichte mich eine so schöne Sprach-Nachricht, die ich unbedingt mal mit Euch in meinem heutigen BlogArtikel teilen möchte – ich habe mich so gefreut!

Vor ein paar Tagen musste ich mal wieder an eine ehemalige Fell-Klientin denken – interessierte es mich doch sehr, wie sich Ben nach ein paar Monaten im Anschluss der intensiven „Blickwechsel®-Verhaltenstherapie“ (Juni-November 2023) so macht. Hat sich etwas verändert? Kommen die Beiden wohl immer noch gut klar? Oder gab es eine Rückentwicklung? Ich finde es immer spannend, wenn ich nach ein paar Monaten nochmal nachfrage.

„Was?“…. denkst Du jetzt. Druck in der Therapie? Das passt doch nun gar nicht!

Da hast Du natürlich grundsätzlich Recht – doch dieser Druck bei den „Isometrischen Übungen“ hat tatsächlich eine therapeutische Wirkung.

Du hast einen ängstlichen, unruhigen oder hyperaktiven Hund? Dann hast Du mit diesem Isometrischen Übungen eins von vielen möglichen Werkzeugen, um die Energie Deiner Fellnase in oder nach schwierigen Situationen, wieder auf ein Normalmaß herunterzufahren.

Hast Du diesen Satz auch schon mal gesagt? Wunderst oder ärgerst Du Dich wohlmöglich darüber, dass Dein Hund manchmal einfach nicht auf Dich hört, obwohl er doch eigentlich alle Kommandos kennt?

Du möchtest in einer Gefahrensituation, dass Dein Hund sich hinsetzt und geduldig wartet – doch Dein Hund albert herum und je strenger Du im Tonfall wirst, je mehr steigert sich sein Verhalten.

Du möchtest, dass Dein Hund in Ruhe wartet, wenn Du dich mit anderen kurz unterhalten möchtest – Dein Hund zerrt jedoch ständig an der Leine.

Silvester naht schon wieder mit großen Schritten und Du fragst Dich jetzt sicher: Wie wird es dieses Jahr mit meiner Fellnase? Wie kann ich meinen Hund noch besser unterstützen und von dem fürchterlichen Stress befreien? Und sicher auch…hoffentlich wird es in Strömen regnen, damit die Böllerei sich in Grenzen hält!

Heute muss ich euch unbedingt mal von einem Praxisfall berichten. Die letzten Besuche nach einem Jahr Therapie bei meinem Fellklienten Odin, haben mich immer aufs Neue begeistert.  Zu sehen, wie aus einem völlig überdrehten, aufgeregten, teils aggressiven und damit auch total gestressten Hund und seinen damals so sorgevollen Haltern, die mit ihrem Latein am Ende waren, ein so tolles MenschHundTeam geworden ist, ist auf jeden Fall einen BlogArtikel wert.

Diese beiden Auszüge sind die Rückmeldungen der Halterin meines Fellnasen- Klienten Pino in der letzten Woche. Diese Aussagen bereits kurz nach Beginn der Therapie, haben mich so gerührt, dass ich meinen gerade begonnen Blogartikel über Selbstwirksamkeit in der Hundeverhaltenstherapie noch einmal kurzerhand umgeschrieben habe. Danke liebe L. und lieber C., dass ich diese Rückmeldung mit veröffentlichen darf!

Aromatherapie für den Hund – so ein Nonsens – wieder mal so eine Modeerscheinung denkst du vielleicht bei meinem Angebot als begleitende Therapie. Aber nein. Gern möchte ich Dir in diesem Blog näher erklären, warum die Welt der Düfte eine gute Idee ist, um die Verhaltenstherapie positiv zu unterstützen.

Wer mich bereits persönlich kennengelernt hat, weiß, dass ich in meiner Therapie die Naturheilkunde gern als „Unterstützer“ und „Verstärker“ nutze. Warum ist diese Kombination eigentlich so hilfreich und effektiv, fragst Du Dich sicher beim Scrollen durch meine Website. Gern erkläre ich Dir hier, warum sich die Nutzung der diversen Möglichkeiten aus der Naturheilkunde, als erfolgreiche Verbindung mit der Blickwechsel® – Therapie zeigen.

Wir kennen es sicher alle, wenn unsere Hunde mit hängender Zunge nach einem ausgiebigen Spiel auf uns zu kommen. Und ganz besonders in diesen Sommermonaten, wenn die Hitzewellen uns selbst ja schon zu schaffen machen!

Klar ist, hecheln gehört eben zu einer normalen Körperfunktion des Hundes. Der Hund reguliert so seine Körpertemperatur. Es entsteht durch das Hecheln eine Verdunstungskälte, die das Blut und das Gewebe in diesem Bereich herunterkühlt. Der Hund lässt die Zunge heraushängen und atmet durch die Nase ein, wobei ein Luftzug entsteht, der die Verdunstung von Feuchtigkeit begünstigt. Diese Verdunstung hält die Körpertemperatur des Hundes konstant.

Vor zwei Tagen bin ich mit Herrchen und Frauchen zurückgekehrt aus einem wunderschönen Urlaub in Südtirol. Ein Hotel, welches uns Fellnasen begeistert und den Menschen rundherum verwöhnt. Und einer ziemlich hügeligen Landschaft – aus Sicht eines Hundes vom platten Land.
Ich kann nur sagen: Ich habe mich wirklich sehr erholt. Und auch Herrchen, Frauchen und die mitgereisten Freunde machen ziemlich entspannte Gesichter.

Sind denn Regeln für den Hund nun wichtig oder nicht? Zahlreiche Gruppendiskussionen in den unterschiedlichsten Medien finden hier häufig keine einhellige Meinung zu. Daher habe auch ich diesen kurzfristigen Blog zum Anlass genommen, den Begriff „Regeln“ und das „Für & Wieder“ mal näher zu beleuchten.

„Aus der Hundeschule bin ich rausgeflogen, weil ich meinen Rüden, mit offensichtlichen Verhaltensauffälligkeiten, nicht kastrieren lassen wollte!“

Wie passt das denn zusammen? Verhaltenstherapie ist immer dann ein guter Rat, wenn Hundetraining allein keine Veränderung im Verhalten zeigt oder es auch auf Grund des Verhaltens gar nicht möglich ist Unterricht in einer Hundeschule zu buchen.

Was bedeutet Kommunikation in einem MenschHundTeam?

Rein sachlich ist Kommunikation zu sagen, was man denkt, fühlt und erreichen möchte. Kommunikation ist aber auch eine Form zur Mitteilung von Angst, Trauer, Wut und Fröhlichkeit.

Sein eigenes Verhalten aus der Sicht des Hundes zu überprüfen, nimmt einen großen Teil der Verhaltenstherapie ein.

Glaubst du, dass Dein Hund auch merkt, wenn Du traurig bist? Auch wenn es noch nicht vollständig erforscht ist, berichten doch viele Studien davon, dass die sensiblen Fellnasen unsere Gefühle nicht nur „riechen „ können , sondern sich auch von ihnen anstecken lassen.

Freundlicher Hund mit dem richtigen Futter?

Es ist noch nicht so weit, dass man unerwünschtes Verhalten durch die Ernährung wegfüttern kann – natürlich nicht. Aber es ist wissenschaftlich erwiesen, dass es bestimmte Botenstoffe auch im Körper eines Hundes gibt, die Verhalten auslösen und die auch in Nahrungsmitteln vorkommen.

Reagiert Dein Hund normal, hyperaktiv oder reaktiv auf Reize?

Auf jeden Umweltreiz, die durch die Sinnesorgane des Hundes wahrgenommen werden, erfolgt eine angeborene oder erlernte Reaktion. So weit so gut. Ist ein Verhalten jedoch außergewöhnlich stark ausgeprägt, so werden häufig die Worte hyperaktiv und reaktiv in den Raum geworfen.

Magen-Darm, Schilddrüse und Co

Wenn Deine Fellnase zu Verhaltensideen wie Aggressionen oder Ängsten neigt, solltest Du, bevor Du zu Trainingsmaßnahmen von Hundetrainer oder Hundepsychologen greifst, auf jeden Fall dieses Verhalten tierärztlich checken lassen.

Nervensystem Hund – Symphatikus- Parasympathikus & Co

… ja , oh Gott denkst Du jetzt beim Anblick dieser groben(!) Zeichnung des Nervensystems des Hundes. Keine Angst, ich frische jetzt nicht Deine Biologie – Chemiekenntnisse auf! Aber für mich war es eine elementare Sicht, um so manches Verhalten zu verstehen.

Verhalten ist bewusstes und unbewusstes Lernen– Inhalte des Webinars vom 18.01.2023

Diese Sicht eines Verhaltens dürfte Dir bekannt sein – Du kennst es aus der Hundeschule. Jedes Kommando, jedes Signal, welches Deine Fellnase dort lernt, ist Konditionierung. Die instrumentelle, wie aber auch die klassische Konditionierung zeigt …

Verhalten ist normal – Inhalte des Webinars vom 18.01.2023

Einige von Euch konnten an dem Webinar teilnehmen und die vielen positiven Rückmeldungen im Anschluss inspirierten mich zu den Inhalten einen eigenen Blog ins Leben zu rufen. Zunächst beinhalten die Blogbeiträge …